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[放炮] ROUNDUP: Chinas Wirtschaft macht großen Sprung nach vorn

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发表于 2010-4-15 04:51 AM | 显示全部楼层 |阅读模式


PEKING (dpa-AFX) - Chinas Wirtschaft hat mit 11,9 Prozent Wachstum im ersten
Quartal einen unerwartet großen Sprung nach vorn gemacht. Der Sprecher des
Statistikamtes, Li Xiaochao, sprach am Donnerstag in Peking von einem "guten
Start ins neue Jahr, weil sich der Schwung der Erholung weiter verfestigt".
Damit werde eine Grundlage gelegt, die wirtschaftlichen Ziele in diesem Jahr zu
erreichen. Er dämpfte aber zu großen Optimismus: Die Lage sei "sehr
kompliziert". Fachleute nannten vor allem die Überhitzung des aufgeblasenen
Immobilienmarktes und zunehmende Inflation.

    Dank des Konjunkturprogramms und der massiven Ausweitung der Kreditvergabe
der Banken wuchs die Wirtschaft so stark wie seit drei Jahren nicht mehr. Der
kräftige Anstieg lag um 5,7 Prozentpunkte über dem des Vorjahresquartals, als
die weltweite Wirtschaftskrise China schwer getroffen hatte. Das starke Wachstum
sei "im wesentlichen das Ergebnis der niedrigen Vergleichsbasis und des
Stimulus-Programms der Regierung", sagte Sprecher Li Xiaochao. Er warnte vor
einer unausgewogenen globalen Erholung, den Schuldenkrisen verschiedener Länder
und einem Anstieg der Rohstoffpreise.

GROßER BEDARF AN ROHSTOFFEN

    Vor allem wegen des starken Wachstums hat China großen Bedarf an Rohstoffen.
Dies treibt die Preise nach oben. Zuletzt stiegen beispielsweise die Ölpreise
erneut. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas
Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Mai stieg am Donnerstag im asiatischen
Handel auf 86,08 Dollar. Das sind 24 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag.
Im vergangenen Jahr wuchs Chinas Wirtschaft insgesamt um 8,7 Prozent.

    Im ersten Quartal wurde die heimische Nachfrage in China wie erhofft
angekurbelt. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 17,9 Prozent. Vor allem kauften
die Chinesen neue Autos, Möbel, Haushaltsgeräte sowie Fernseher. Allerdings
stiegen auch die Preise: Die Verbraucherpreise kletterten um 2,2 Prozent im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Anstieg war aber geringer als erwartet,
auch wenn zum Ärger vieler Chinesen die Nahrungsmittelpreise sogar um 5,1
Prozent zulegten.

ZUWACHS DER VERBRAUCHERPREISE UNTER DEM ZIEL DER REGIERUNG

    Der Zuwachs der Verbraucherpreise insgesamt lag aber unter dem Ziel der
Regierung von drei Prozent für dieses Jahr. Der Druck, die Zinsen zu erhöhen
oder gar die Währung aufzuwerten, wie seit Wochen spekuliert wird, scheint damit
etwas nachgelassen zu haben. Vor dem Hintergrund des übermäßig starken Anstiegs
der Immobilienpreise sieht die Regierung allerdings unverändert wachsende
Inflationsgefahr, wie aus einer Erklärung vom Vortag hervorgeht. Wohnungspreise
stiegen im März um 11,7 Prozent.

    Nach Angaben des China-Ökonomen Ben Simpfendorfer von der Royal Bank of
Scotland (Royal Bank of Scotland (RBS) )
waren die privaten Wohnungskäufe der stärkste Wachstumstreiber im ersten
Quartal. Durch die große Liquidität seien die Investitionen im Immobiliensektor
im ersten Quartal um insgesamt 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
gestiegen
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